Simon Laks
Bregenzer Festspiele (Szenische Uraufführung)
Inszenierung: Gerald Stollwitzer
Musikalische Leitung: Gérard Korsten
Ausstattung: Claudia Raab
Videodesign: Markus Raab
Choreografie: Rosita Steinhauser
Licht: Erwin Jutz
Journalist: Rainer Trost
Pilot: Markus Brück
Taube der Arche Noah: Kathryn Lewek
Prokne: Hanna Herfurtner
Schwalbe: Dénise Beck
2. Schwalbe: Dymfna Meijts
Schildkröte des Aischylos: Katrin Wundsam
Schlange des Paradieses: Maximilian Krummen
Bär von Bern: Walter Fink
Stimme vom Himmel: Albert Pesendorfer
Prager Philharmonischer Chor
Symphonieorchester Vorarlberg
Premiere am 17.8.2014
Presse:
Nachtigall und Schwalbe bereiten dem Festspielpublikum wahre Sternstunden. (…) Die luftig leichte, mit einigem Witz angereicherte Inszenierung von Gerald Stollwitzer stemmt sich keineswegs gegen die Musik (…)
(Christa Dietrich, Vorarlberger Nachrichten)
Eine Nachtigall und eine Schwalbe entzückten das Publikum im Bregenzer Festspielhaus – stürmischer Applaus für einen inspirierenden Opernvormittag. (…) Die Inszenierung von Gerald Stollwitzer bestach durch einen fantasiereichen und fröhlichen Zugang, den er dem Werk zugrunde legte. Dabei hatte Simon Laks in seinem Einakter vielen Anspielungen an philosophische bis hin zu solipsistischen Gedanken, animistische und mythologische Weltsichten sowie gesellschaftskritische Anspielungen eingebaut. Das Schöne an dieser Aufführung war, dass diese zwar erkennbar waren, jedoch nie belehrend oder gar durch den Hinweischarakter aufgesetzt wirkten. (…) Jubelstimmung gab es am Schluss dieser beiden Opernaufführungen. Alle nahmen etwas mit von derart originell erzählten Geschichten und der Musik.
(Kultur, Zeitschrift für Kultur und Gesellschaft)
Eine höchst gelungene Produktion, die man gut und gerne öfters hätte in Bregenz spielen können.
(Neue, Anna Mika)
Die großen Musikfreunde ließen sich von der Fantasiefülle der so unterschiedlichen Inszenierungen (…) begeistern. (…) Wiederum ist die szenische Umsetzung von Gerald Stollwitzer phantastisch gelöst, mit Kostümen in Braun- und Grüntönen und mit wunderbaren Kopfbedeckungen für die unterschiedlichen Tiere.
(Schwäbische Zeitung, Katharina von Glasenapp)
Wer von der Familienoper der Bregenzer Festspiele eine klassische Kindervorstellung erwartet hatte, wurde (…) eines Besseren belehrt. Sowohl die szenische Uraufführung des Einakters „L`hirondelle inattendue” (…) als auch die Märchenoper „Le Rossignol” (…) mussten einen Vergleich mit dem Abendprogramm des Festivals nicht scheuen. Laks 1965 entstandener Einakter, der als skurril-witziges Musiktheater beschrieben wird, kommt in der Inszenierung von Gerald Stollwitzer stellenweise wuchtig und dramatisch daher, bleibt aber durchwegs kraftvoll und beeindruckend.
(Tiroler Tageszeitung, APA)
Die Weisheiten der „Zauberflöte”, des „schlauen Füchsleins” und des „kleinen Prinzen” verschmelzen hier zu einem großen Werk. Großer Jubel im Festspielhaus (…)
(Der Westallgäuer, Katharina von Glasenapp)
Fotos: © Karl Forster